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Die 4 größten Mythen im Kampfsport

  • Dennis Babaic
  • 6. Dez. 2016
  • 2 Min. Lesezeit

Jeder von uns kennt es, ein Freund kommt vorbei und erzählt uns eine neue kuriose Geschichte über den Kampfsport und sag uns wie gefährlich oder unglaublich das alles ist. Wir wollen heute 5 der bekanntesten Mythen auflösen und falls wir noch ein paar interessante Dinge vergessen haben dann lasst uns doch einfach bei Facebook ein Kommentar da

1. Bei einem gezielten Schlag unter die Nase schiebt sich das Nasenbein bis ins Gehirn.

Dies ist ein großer Irrtum, da die Nase kein Knochen ist, sondern aus relativ weichem Knorpelgewebe besteht. Darüber hinaus wird unser Gehirn von einer Knochenplatte umgeben und ist somit recht gut geschützt. Damit die Nase sich bis in das Gehirn drücken kann, müsste das weichere Knorpelgewebe die harte Knochenschicht durchdringen und somit das Gehirn verletzen, was eher sehr unrealistisch ist.

2. Es gibt geheime Techniken wie zum Beispiel den "berührungslose Schlag".

Manchmal hört man davon das irgendwelche Großmeister ihren Gegner Zu Boden bringen ohne ihn überhaupt zu berühren, oder das man jemanden mit nur einem Schlag töten kann. Diese Sachen sind nur halb richtig.Nein man kann seinen Gegner nicht besiegen ohne ihn überhaupt zu berühren oder ähnliches, dieser Mythos grenzt schon fast an Magie. Es stimmt aber das es am menschlichen Körper einige sensible Nervendruckpunkte gibt, durch welche man seinen Gegner sehr gut kontrollieren kann oder sogar bewusstlos 'schlagen' kann.

3. Bevor ich in einer Alltagssituation verteidige muss ich meinen Gegner darauf hinweisen das ich Kampfsport mache.

Dies ist auch nur ein Mythos. Durch eine solche Vorwarnung würde jegliche effektive Selbstverteidigung überflüssig werden, da solche Dinge wie der Überraschungseffekt weg fallen würden. Trotzdem gilt immer, dass die eingesetzten Mittel nicht zu hart sein dürfen und das man seinem Gegenüber nach einem leichten Schupser nicht sofort das Genick bricht. Eine Sache die dennoch Wahr ist ist, dass Polizisten, bei einer Auseinandersetzung mit einem Kampfsportler zu härteren Mitteln greifen dürfen, das diese oft als eine potenziell hohe Gefahr gelten.

4. Kampfsportler sind von Grund auf aggressiv veranlagt.

Das ist vollkommen falsch, Kampfsport trägt, neben der verbesserten Selbstverteidigung auch dazu bei, Stress ab zu bauen, einen gesunden geist zu entwickeln, sich ab zu reagieren und seine Aggressionen zu bewältigen. Kampfsport kann im Kindesalter auch zu einer besseren Entwicklung beitragen und den Umgang mit anderen Menschen schulen.


 
 
 

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